Raoul Bracht

Ohne ihn würdest du Liebscher & Bracht wahrscheinlich gar nicht kennen

Bescheiden im Hintergrund – entscheidend für den Erfolg

Am Erfolg und der Bekanntheit von Liebscher & Bracht arbeitet Raoul mit inzwischen über 150 Mitarbeiter*innen. Die große Vision, die ihn als Geschäftsführer und das ganze Team Tag für Tag antreibt: „Wir wollen und werden dafür sorgen, dass jeder Mensch ein schmerzfreies Leben führen kann!”

Während Petra und Roland die Gesichter von Liebscher & Bracht sind, leitet Raoul das Unternehmen und agiert als Macher und Lenker im Hintergrund. Raoul legt die Strategie des Unternehmens fest, räumt die täglichen Hürden und Hindernisse aus dem Weg, holt die richtigen Mitarbeiter*innen ins Team und ist letztendlich für die gesamte Entwicklung von Liebscher & Bracht verantwortlich. Das Wichtigste jedoch: Unermüdlich arbeitet er mit dem gesamten Team daran, dass immer mehr Menschen von Liebscher & Bracht erfahren.

Wer ist Raoul Bracht?

„Während fast alle meine Freunde in ihren 20ern mit Feiern beschäftigt waren, habe ich daran gearbeitet, aus der Idee meiner Eltern ein Unternehmen aufzubauen.”

Nachdem Petra und Roland mit Hilfe von Unternehmensberatungen mehrmals erfolglos versucht hatten, ihre Therapie bekannt zu machen, stand für Raoul mit Anfang 20 fest: Er muss etwas tun.

Über etliche Jahre hatte er beobachtet, wie Menschen mit so starken Schmerzen in die Praxis seiner Eltern kamen, dass sie teilweise nicht mal mehr richtig gehen konnten. Nach der Behandlung von Roland verließen sie jedoch freudestrahlend die Praxis und konnten es selbst kaum glauben: Sie hatten keine Schmerzen mehr und konnten sich wieder ganz normal bewegen! Dabei hatten sie zuvor meist zahlreiche andere Therapien ausprobiert und keine konnte ihnen helfen. Von der Liebscher & Bracht-Methode hatten sie oft erst durch Zufall erfahren. Wie viel Leid hätte ihnen erspart bleiben können, wenn sie sofort nach Liebscher & Bracht behandelt worden wären? Raoul konnte und wollte diese Situation nicht länger hinnehmen.

Tarifa, Paris, Madrid – eine bewegte Jugend

„Für mich waren Schmerzen noch nie etwas Schlimmes. Ich wusste immer: Sobald Roland mich nur 20 Minuten behandelt, ist alles wieder in Ordnung.”

Raoul Bracht hat die Entwicklung der Therapie von Kindesbeinen an hautnah miterlebt. Schon als kleinen Jungen beeindruckte es ihn, dass seine Eltern so vielen Menschen helfen konnten – natürlich auch ihm selbst.

Geboren in Frankfurt und aufgewachsen im südspanischen Tarifa, verbrachte er zusammen mit seinem Bruder Julien nach der Schule jede freie Minute auf dem Wasser: Kitesurfen war seine erste große Leidenschaft.

Die Schule hat er nie gemocht. Mit 17 zog er nach Paris und nach Madrid. „Hauptsache weg von dieser Schule”, blickt Raoul zurück.

„Roland hat gegenüber meinem Bruder und mir immer betont: Ihr könnt im Leben tun und lassen, was ihr möchtet, aber bitte versprecht mir eins – macht euer Abi.”

Gesagt, getan. Nach dem Abitur fiel Raoul jedoch erstmal in ein Loch. Er hatte nämlich keine Ahnung, was er jetzt machen sollte. Die Idee seiner Mutter: einfach mit irgendetwas anfangen.

Granada und Wien– die Weichen werden gestellt

„Wie startet man ein Unternehmen? Indem man anfängt!”

Mit einem Freund und seinem Bruder zog Raoul nach Granada, um dort mit dem Studium zu beginnen. „Den ersten Studienversuch – BWL – habe ich nach der Einführungs-Vorlesung beendet, weil ich mich dort wie ein Außerirdischer gefühlt habe.”

Zwei Jahre und vier gescheiterte Anläufe später, war das Maß dann voll: „Während meines Auslandspraktikums in einer Bank in Wien schüttelte ich jeden Morgen nur noch den Kopf und fragte mich selbst: Was mache ich hier überhaupt?”

Als das Praktikum zur Hälfte vorüber war, stand für Raoul fest: Er will Unternehmer sein. Statt seine Zeit in einer Bank zu verbringen, will er sich dafür einsetzen, die Welt ein Stück weit zu verbessern. „Da meine Eltern eine geniale Therapie entwickelt hatten und ich es nicht ertragen konnte, dass niemand davon wusste, habe ich mich entschieden: Schluss mit Studium, ich versuche das jetzt selbst! Kann doch nicht so schwer sein.” So begann Raoul sein großes Abenteuer als Unternehmer.

Damals war ihm klar: Die Therapie funktioniert, das hatte er schon hundertfach miterlebt. Also gibt es eine riesige Nachfrage da draußen? Absolut!

Aber wie startet man ein Unternehmen? Indem man anfängt!

Die alles verändernde Idee: kostenfreie Übungen im Internet

„Wie können wir die Menschen so begeistern, dass sie all ihren Freunden und Bekannten davon erzählen?”

Aller Anfang war schwer und der Misserfolg lähmte ihn: „Ich weiß noch, wie ich wochenlang nur dasitzen konnte und meditativ mein Outlook aktualisiert habe – in der Hoffnung, dass sich ein weiterer Therapeut für unsere Ausbildung anmeldet.”

Die Wende kam, als Raoul irgendwann auf ein YouTube-Video zum Thema „Content Marketing auf Social Media” stieß. „Dann haben wir uns die Frage gestellt: Was können wir online zeigen, um den Menschen so sehr zu helfen, dass sie begeistert genug sind, um anderen davon erzählen?”

Unsere Antwort: kostenfreie Übungen gegen Schmerzen auf YouTube. Raoul wusste schnell, dass dieser Weg der richtige war: Nachdem das erste Video „3 Übungen gegen Rückenschmerzen” auf dem eigenen Facebook-Kanal geteilt wurde, explodierten die „Gefällt-mir-Angaben” regelrecht. Zuvor hatte ein Post im Durchschnitt fünf Likes erzielt – jetzt waren es über 1.000 und das Video wurde mehrere Hundert Male geteilt!

„Danach”, so erzählt Raoul weiter, „habe ich mich entschieden: Das funktioniert, das ziehen wir jetzt durch.“ In den ersten zwei Jahren haben wir also jeden Tag, sprich sieben Tage die Woche, ein Video auf YouTube veröffentlicht. Und das war der Durchbruch.”

Bad Homburg, Tarifa – das bewegt Raoul heute

„Die Kritiker äußern sich immer nur über unser Marketing, aber in Wirklichkeit machen wir gar keins.”

„Alles nur Marketing” – diesen Vorwurf an Liebscher & Bracht hört Raoul ziemlich oft. „In Wirklichkeit aber”, so gibt er zu bedenken, „machen wir gar kein Marketing! Wir wollten einfach so vielen Menschen wie möglich kostenfrei einen genialen Mehrwert bieten, der ihnen hilft und sie von uns überzeugt. Das haben die Videos geschafft.”

Bis heute wurden diese Videos allein auf YouTube über 200 Millionen Mal angeschaut, Petras und Rolands Bücher insgesamt über 1 Million Mal verkauft. „Laut einer Umfrage aus dem Juni 2021 kennen uns über 20 Prozent aller Deutschen”, freut sich Raoul. „Der Online-Shop zählt über 25.000 Bestellungen im Monat, unsere App hat über 25.000 Nutzer und mehr als 12.000 Ärzte und Therapeuten haben sich bereits in der Liebscher & Bracht-Therapie ausbilden lassen. Damit helfen wir Tag für Tag vielen tausend Menschen, ein schmerzfreies Leben führen zu können.”

Und wohin geht die Reise von Liebscher & Bracht?

Von Bad Homburg in die Welt, könnte man sagen. Denn die Bücher von Petra und Roland wurden inzwischen in elf Sprachen übersetzt. „Da Menschen auf der ganzen Welt Schmerzen haben, gibt es seit kurzem unseren YouTube Kanal auf Englisch und im September 2021 wurde dort die magische Marke von 50.000 Abonnenten überschritten”, erklärt Raoul und blickt wie immer direkt voraus: „Es sieht ganz so aus, als sollte sich der Erfolg im deutschsprachigen Raum international 1 zu 1 wiederholen.“ 

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Roland Liebscher Bracht
Schmerzspezialist

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Dr. med. Petra Bracht
Ärztin

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