Roland Liebscher-Bracht

Wer ist der Mann aus den YouTube-Videos, der auf ungewöhnlichem Wege zu Deutschlands bekanntestem Schmerzspezialisten wurde?

Namensgeber, Pionier und Gesicht der Marke

Für mittlerweile über 1 Million YouTube-Abonnenten steht Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht ständig vor der Kamera. Er dreht Übungsvideos, mit denen Menschen von zu Hause aus schmerzfrei werden. Doch nicht nur das: Roland bildet Ärzte und Therapeuten aus, reist für Vorträge quer durch die deutschsprachigen Länder und schreibt Bestseller, die bereits in zehn Sprachen veröffentlicht und über 1 Million Mal gekauft wurden. Sein Weg dorthin war eher ungewöhnlich – doch genau deshalb funktioniert unsere Therapie heute so gut. Wie es dazu kam, erzählt dir Roland selbst in diesem Video:

Wer ist Roland Liebscher-Bracht?

„In der Welt der Ärzte und Therapeuten wirke ich wie ein Außerirdischer von einem anderen Planeten.” So beschreibt sich Roland selbst. Was er damit meint: Als studierter Wirtschaftsingenieur (Fachrichtung Maschinenbau) ohne medizinische oder therapeutische Ausbildung hatte er schon immer einen völlig anderen Blick auf das Thema Schmerzen und ihre Behandlung.

Doch gerade diese Unbefangenheit, die erfrischende Herangehensweise ohne jeden Tunnelblick und die Kombination mit dem medizinischen Fachwissen seiner Frau Dr. Petra Bracht eröffnete einen völlig neuen Blick auf die Ursache der Entstehung von Schmerzen. Und der wurde zum Erfolgsrezept der Liebscher & Bracht-Therapie.

Rolands frühe Faszination für Bewegung

Die Themen „Fehlersuche in maschinellen Systemen“ (Wie repariere ich mein Motorrad?) und effiziente Bewegung in der Selbstverteidigung begleiten Roland schon sein ganzes Leben lang. Sie führten ihn nicht nur zu seinem Studium, sondern machten aus ihm auch einen passionierten Kampfsportler. In beiden Bereichen erlangte er Hintergrundwissen, das für die Entwicklung und Optimierung der Liebscher & Bracht-Therapie enorm wichtig werden sollte.

Denn durch seine technische Ausbildung verfügt Roland über exzellente Kenntnisse im Bereich der Mechanik. Mit diesem Wissen versteht er es, komplexe mechanische dreidimensional bewegte Konstrukte, wie letztlich auch unser Körper eines ist, genauestens zu analysieren. Läuft da irgendwas nicht rund, sucht er den Fehler und die Ursache, bis er sie gefunden hat – so war er es sein Leben lang gewohnt.

Dass Bewegung auch heilen kann, entdeckte Roland, als er begann, die Kampfkunst zum Beruf zu machen und in den 80er-Jahren Selbstverteidigungsschulen für die chinesische Kampfkunst Wing-Tsun eröffnete. Schon bald stellte er fest, dass die komplexen Bewegungsabläufe die Schmerzen bei Kursteilnehmern linderten.

Bahnbrechende Entdeckung — neue Schmerztherapie

Diese Beobachtungen machten ihn stutzig. So optimierte er die Kampfkunstbewegungen immer mehr, um die Schmerzlinderungen zu verstärken – und verstand zunächst selbst nicht, warum diese Übungen selbst bei Menschen wirkten, die Arthrose hatten oder als „austherapiert“ galten. Eine Antwort darauf erhielt Roland weder von Ärzten und Physiotherapeuten, die bei ihm trainierten, noch von seiner Frau. Sie alle waren ratlos, weil seine Beobachtungen den herkömmlichen medizinischen Theorien zur Schmerzentstehung und -behandlung diametral widersprachen.

Zusammen mit Petra begann er, die Zusammenhänge zwischen Bewegung und Schmerzen ausführlich zu untersuchen. Durch den Austausch mit Manualtherapeuten erfuhr Roland, dass Muskeln auch durch Druck und Massage beeinflusst werden können. All diese Erkenntnisse führten zu Übungen und Drucktechniken, die Roland in einem neuen Bewegungssystem zusammenfasste: das WingTsun-ChiKung (ChiKung = durch Bewegung heilen).

Roland entwickelte diese Methode permanent weiter und formulierte ein neues Schmerzerklärungsmodell. Die grundlegende Erkenntnis: Zu hohe Spannungen in den Muskeln und Faszien führen dazu, dass vom Gehirn Schmerzen erzeugt werden, die uns davon abhalten sollen, unsere Gelenke und die Wirbelsäule zu schädigen. Damit schufen Roland und Petra die Basis einer völlig neuen Schmerzbehandlung – die schließlich zur Liebscher & Bracht-Therapie wurde.

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Das Familienunternehmen

Liebscher & Bracht ist ein mittelständisch und international tätiges Familienunternehmen mit Sitz im hessischen Bad Homburg. Roland und Petra sind die bekannten Gesichter, doch hinter ihnen stehen weit über 100 Mitarbeiter, die mit viel Leidenschaft und Energie den innovativen Ansatz „Hilfe zur Selbsthilfe” in die Welt hinaustragen.

Alles für ein Ziel: Möglichst vielen Menschen ein gesundes und schmerzfreies Leben zu ermöglichen.

Dr. med. Petra Bracht
Ärztin

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Raoul Bracht
Geschäftsführer

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